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Camper: credit card
Camper: Kreditkarte
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Kreditkarte

Wenn Du ein Wohnmobil ausleihen willst, mußt Du beim Vermieter des Wohnmobils eine Kaution hinterlegen. Diese Kaution behält der Vermieter in der Regel im Fall von z.B. Schäden oder Strafen aufgrund Missachtung der Fahrvorschriften ein. Die Kaution beträgt meistens die Höhe des Selbstbehaltes, welchen der Kunden im Falle von Sachschäden bezahlen muß. (Du kannst diesen Selbstbehalt auch rückversichern – informiere Dich dazu im entsprechenden Kapitel.)

Für die Zahlung der Kaution verlangen die meisten Unternehmen eine gültige, bankübliche Kreditkarte des „ersten Fahrers“. Informiere Dich vorab bei Deinem gewählten Wohnmobilvermieter, welche Kreditkarten von welchen Kreditinstituten akzeptiert werden – auch hier gibt es Ausnahmen.


Wie funktioniert die Kautionszahlung per Kreditkarte? Bei einer Kautionszahlung mit Kreditkarte wird auf Deiner Karte der Wert der Kaution geblockt. Du hast für die Dauer der Blockierung keinen Zugriff auf das geblockte Geld. Nehmen wir ein Rechenbeispiel:

Du kannst im Monat über € 1500,00 mit Deiner Kreditkarte verfügen. Die Kaution Deines gebuchten Wohnmobils beträgt € 1000,00. Diese € 1000,00 werden bei Übernahme des Wohnmobils geblockt. Dir stehen dann noch € 500,00 zur Verfügung (vorausgesetzt Du hast die Karte im selben Monat nicht anderweitig verwendet). Nützt Du die Karte nun im selben Monat in Deinem Urlaub, so darfst Du nicht mehr von einem Kartenkredit von € 1500,00 ausgehen sondern von einem Kartenkredit von € 500,00. Es steht Dir also „weniger  Geld zur Verfügung“, weil die geblockten € 1000,00 nicht verwendet werden können – diese stehen durch die Blockierung dem Wohnmobilvermieter zu. Bei z.B. Sachschäden oder Missachtungen der Fahrvorschriften kann der Wohnmobilvermieter diese € 1000,00 für sich einbehalten. Sobald Du das Wohnmobil wieder zurückgibst und sofern z.B. keine Schäden verursacht wurden, werden die € 1000,00 wieder auf der Kreditkarte „entblockt“ und stehen Dir wieder voll als Zahlungsmittel zur Verfügung.


Wichtiger TRIPCHILKIS HINWEIS: Vielleicht gehört dieser Hinweis nicht ganz so hierher, aber Trip, Chil und Kis denken doch, es platziert sich hier recht gut: der Hinweis zu den prepaid Karten. Oftmals werden aufladbar Karten fälschlicherweise als „aufladbare Kreditkarte“ bezeichnet – unter dem TRIPCHILKIS Thema Finanzen informieren wir Dich nochmals genauer dazu. Das ist aber nicht korrekt, weil eine aufladbare Karte keine Kreditkarte ist. Die korrekte Bezeichnung ist demnach „prepaid Karte“, also eine Karte, wo Du Geld drauf lädst. Über dies Geld kannst Du dann verfügen. Aber: Wie viel Geld ist auf der Karte? Kein Institut (Bank oder Kreditkarteninstitut) bürgt für diese Karte. Dies bedeutet, der Wohnmobilvermieter hat auch keine Garantie, effektiv im Schadensfall sein Geld durch eine prepaid Karte zu bekommen. Aus diesem Grund werden weder prepaid Karten noch Bancomatkarten von einem Wohnmobilvermieter als Kaution akzeptiert!


Wichtiger TRIPCHILKIS HINWEIS: Bei Rückgabe des Wohnmobils wird Dir die Kautiom wieder auf der Kreditkarte gut geschrieben. Dabei gilt, daß Betragsdifferenzen (z.B. durch Kursschwankungen) zu Lasten des Kunden gehen.

 

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